Deutz Traktoren

Die Deutz AG ist ein börsennotierter, 1864 gegründeter deutscher Hersteller von Diesel-, Gas- und elektrifizierten Motoren mit Sitz in Köln-Porz. Das Unternehmen firmierte in der Vergangenheit unter wechselnden Namen, unter anderem mit der bekannten Abkürzung „KHD“ für Klöckner-Humboldt-Deutz. Im Jahr 1995 wurde der damalige Agrartechnikbereich mit Schlepperherstellung und der Marke „Deutz-Fahr“ an die italienische SAME-Gruppe verkauft. Seit 2001 ist die Deutz AG reiner Motorenhersteller. Quelle

Steckbrief Deutz F1M 414

Nach Kriegsende setzte Deutz die ersten Modelle des Bauernschleppers aus noch vorhandenen Ersatzteilen zusammen. Jedoch noch 1946 wurde der Schlepper überarbeitet und nun als Folgemodell F1M 414/46 bezeichnet. 

Die Änderung brachte vor allen Dingen ein neues Vierganggetriebe. Damit war nun endlich ein rationelleres Fortkommen mit immerhin 15 km/h möglich, gegenüber dem Vorkriegsmodell fast eine Verdoppelung. Durch die höhere Endgeschwindigkeit wurde auch eine Fußbremse erforderlich. Wieder wurde der Schlepper ein Erfolgsmodell, fast 9000 Stück wurden bis 1950 verkauft. 

Kurz vor Produktionsende erfuhr der Motor noch eine Leistungssteigerung von 11 auf 12 PS. Aber das Ende war absehbar, die Aera der luftgekühlten Motoren bei Deutz begann. Quelle

Typ: F1M 414

Motortyp: F1M 414, stehender, wassergekühlter Einzylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Vorkammerverfahren

Hubraum: 2256 ccm

Leistung: 12 PS bei bei 1550 U/min

Gänge: 4/1

Höchstgeschwindigkeit: 15 Km/h

Sonderausstattung:

  • Mechanischer Heckkraftheber
  • Riemenscheibenabtrieb

Baujahr: 1949

Besitzer: Hans Dieter Heß

Besonderheiten: restauriert

Steckbrief Deutz F1L 514/50

Im Jahr 1950 erschien der Deutz F1L514/50 als erster luftgekühlter Traktor der Marke Deutz. Der Einzylinder mit 15 PS war mit dem Vierganggetriebe des alten 11er Deutz gekoppelt und erreichte damit eine Höchstgeschwindigkeit von nur 15 km/h. Die hinteren Reifen waren für einen Traktor mit 8-20 recht klein ausgefallen. Auch die Ausstattung war sehr mager im Vergleich zum Mitbewerb in der unteren Leistungsklasse. Es wurden ca. 3500 Stück gebaut. Quelle

Typ: F1L 514/50

Motortyp: F1L 514, stehender, luftgekühlter Viertakt-Einzylinder-Dieselmotor mit Wirbelkammer-Verbrennungsverfahren

Hubraum: 1330 ccm

Leistung: 15 PS bei bei 1650 U/min

Gänge: 5/1

Höchstgeschwindigkeit: 15 Km/h

Sonderausstattung:

  • Riemenscheibenabtrieb

Baujahr: 1950

Besitzer: Wilhelm Engelmann 

Besonderheiten: restauriert

Steckbrief Deutz F1L 514/51

Der F1L 514/51 war der Nachfolger des F1L 514/50. Obwohl beide Schlepper auf den ersten Blick sehr ähnlich waren, handelt es sich beim F1L 514/51 um eine weitgehende Neukonstruktion. Das Getriebe hatte jetzt fünf Gänge, sowie eine integrierte Zapfwelle. Mit verstärkten Endantrieb und Differentialsperre wurde die Ausstattung zusätzlich erweitert. Anfangs lag die Höchstgeschwindigkeit bei 24,0 km/h, die aus gesetzlichen Gründen im Jahr 1952 auf 20,0 km/h reduziert wurde. Optional war ein Vorschalt-Getriebe erhältlich, durch das sich die Ganganzahl verdoppeln ließ. Von 1951 bis 1957 wurden ca. 29.000 Stück gebaut. Quelle

Typ: F1L 514/51

Motortyp: F1L 514, stehender, luftgekühlter Viertakt-Einzylinder-Dieselmotor mit Wirbelkammer-Verbrennungsverfahren

Hubraum: 1330 ccm

Leistung: 15 PS bei bei 1650 U/min

Gänge: 5/1

Höchstgeschwindigkeit: 20 Km/h

Sonderausstattung:

  • Riemenscheibenabtrieb
  • Vordere Kotflüge
  • Saugpumpe

Baujahr: 1954

Besitzer: Günter Wendling

Besonderheiten: restauriert sowie mit Pflanzenschutzspritze ausgestattet

Steckbrief Deutz F1L 612/53

 Nach unten fehlte Deutz Mitte der 1950er Jahre ein preiswerter, für Klein- und Kleinstbetriebe ausreichender Schlepper. Dafür wurde der F1L612 entwickelt. Ein knapp kalkulierter, einzylindrischer Tragschlepper mit 11 PS Leistung fand eine große Zielgruppe, wie auch die Verkaufszahlen bestätigten.  Die kleine Maschine hatte nur 763 ccm und war mit nur 830 kg Leergewicht der leichteste Deutz-Schlepper aller Zeiten. Den F1L612 gab es in einigen unterschiedlichen Varianten. Mit kurzen Radstand war er ein Grünlandschlepper ohne Zwischenachsanbau von Geräten. Mit langem Radstand wurde er zum Tragschlepper, bei dem der Zwischenachsanbau möglich ist. Eine Besonderheit war in der langen Version der umsteckbare Fahrersitz, der mit entsprechend angeordneter Pedalerie das Rückwärtsfahren erheblich erleichterte. Er sollte zusammen mit dem F1L712 der einzige Tragschlepper bei Deutz bleiben.  Je nach Reifengröße wurde er als Normalrad (N), Hochrad (H) oder Universalrad (U) Modell angeboten. Mit schmaler Spur war die Plantagenversion erhältlich, die für Obstplantagen auch mit Vollverkleidung geliefert werden konnte. Von 1953 bis 1958 wurden ca. 13.274 Stück gebaut. Quelle

Typ: F1L 612/53

Motortyp: F1L 612, stehender, luftgekühlter Viertakt-Einzylinder-Dieselmotor mit Wirbelkammer-Verbrennungsverfahren

Hubraum: 763 ccm

Leistung: 11 PS bei bei 2100 U/min

Gänge: 6/3

Höchstgeschwindigkeit: 20 Km/h

Sonderausstattung:

  • Mähwerk
  • Riemenscheibenabtrieb

Baujahr: 1953

Besitzer: Pascal Cziomer

Besonderheiten: restauriert

Steckbrief Deutz F2L 612

Der 1954 erscheinende F2L612/54 sollte weitere Abstufungen in den Leistungsklassen schaffen, um die Lücke zwischen 15 und 30 PS zu schließen. Genutzt wurde dazu Teile des F2L514 wie Lenkung, Vorderachse und hintere Kotflügel. Das Deutz Fünfganggetriebe erhielt ein Vorschaltgetriebe mit zwei Abstufungen, die aber über 25 km/h ermöglichten. Somit wurde standardmäßig der 10. Gang gesperrt, um die damaligen Vorschriften einzuhalten. Der Motor war praktisch eine Verdoppelung des F1L612, mit den beiden Zylindern wurden 22 PS Leistung erreicht.  

Im Jahr 1956 wurde der Traktor ohne weitere Änderungen umbenannt in F2L612/4, aber schon im gleichen Jahr erfolgte eine Umstellung auf die beiden Varianten F2L612/5 und /6, die parallel zueinander gebaut wurden. Hierbei wurde die Leistung weiter gesplittet.  Der /5 erhielt ein Leistungsspritze, er leistete nun mit um 200 U/min erhöhter Drehzahl 24 PS und behielt das 10-Gang Getriebe, aber mit anderer Abstufung, um bei frei geschaltetem zehnten Gang eine Endgeschwindigkeit von 20 km/h zu erreichen. Weitere Änderungen waren die Vorderachse mit doppelter Querblattfederung und eine erheblich leichtgängigere Lenkung von ZF. Die Hinterachse wurde verstärkt und die hinteren Kotflügel erneuert. Der /5 war in verschieden Varianten erhältlich, unter anderem eine Hochradausführung mit Hinterrädern der Dimension 9-36.  

Der /6 hingegen erhielt mit 18 PS bei nur 1850 U/min eine Leistungsverringerung. Er musste auf das Vorschaltgetriebe verzichten, hatte also nur 5 Gänge. Die Auslieferung erfolgte nur in der Normalversion. Die anderen Verbesserungen des /5 wurden aber alle übernommen. Somit war hier ein einfacher, aber vollwertiger und zeitgemäßer Traktor entstanden, der für kleinere Höfe vollkommen ausreichte. Von 1956 bis 1959 wurden ca. 15.000 Stück gebaut. Quelle

 

Typ: F2L 612/5

Motortyp: F2L 612, stehender, luftgekühlter Viertakt-Zweizylinder-Dieselmotor mit Wirbelkammer-Verbrennungsverfahren

Hubraum: 1526 ccm

Leistung: 24 PS bei bei 2300 U/min

Gänge: 10/2

Höchstgeschwindigkeit: 20 Km/h

Sonderausstattung:

  • Heckkraftheber

Baujahr: 1956

Besitzer: Jonas Schäfer

Besonderheiten: teilrestauriert

Typ: F2L 612/6

Motortyp: F2L 612, stehender, luftgekühlter Viertakt-Zweizylinder-Dieselmotor mit Wirbelkammer-Verbrennungsverfahren

Hubraum: 1526 ccm

Leistung: 18 PS bei bei 1850 U/min

Gänge: 5/1

Höchstgeschwindigkeit: 20 Km/h

Baujahr: 1956

Besitzer: Uwe Schäfer

Besonderheiten: teilrestauriert

Typ: F2L 612/6

Motortyp: F2L 612, stehender, luftgekühlter Viertakt-Zweizylinder-Dieselmotor mit Wirbelkammer-Verbrennungsverfahren

Hubraum: 1526 ccm

Leistung: 18 PS bei bei 1850 U/min

Gänge: 5/1

Höchstgeschwindigkeit: 20 Km/h

Baujahr: 1956

Besitzer: Wilhelm Engelmann 

Besonderheiten: restauriert

Steckbrief Deutz D 15

Die D-Modellreihe von Deutz startete 1959 richtig durch. Von 1959 bis 1964 dabei war als Kleinster der Reihe der D15 mit 4-Takt Wirbelkammer-Diesel, der letzte von Deutz gebaute Einzylinder. Zielgruppe als Käufer waren landwirtschaftliche Kleinbetriebe und Nebenerwerbs-Landwirte.  Den Traktor gab es in zwei Ausführungen – das Modell N (Normalausführung) ohne Hydraulik und das Modell N1 mit Hydraulik und einem Mehrgewicht von ca. 50 kg, somit einem Leergewicht von ca. 1000 kg.  Ab 1962 wurde der Schlepper bei der Firma Fahr montiert, die inzwischen zum Deutz Konzern gehörte. Ab 1964 wurde noch die neue Motorserie F1L812 eingeführt (mit den gleichen technischen Daten), konnte aber das baldige Ende der D15-Produktion nicht verhindern.  Auch damals schon zu finden – eine lange Liste für Zubehör: größere Reifen, hydraulischer Kraftheber auf Wunsch mit 3-punkt Gerätekupplung und verschiedenen Anhängeschienen, Ackerschienen, Traktometer, Beifahrersitzbügel und Sitzkissen, Riemenscheibe, Ballastgewichte für Vorder- und Hinterräder, Mähwerk mit und ohne Hydraulik, Fritzmeier- Klappverdeck usw. Von 1959 bis 1965 wurden ca. 20.750 Stück gebaut. Quelle

Typ: D 15

Motortyp: F1L 712, stehender, luftgekühlter Viertakt-Einzylinder-Dieselmotor mit Wirbelkammer-Verbrennungsverfahren

Hubraum: 850 ccm

Leistung: 15 PS bei bei 2400 U/min

Gänge: 6/2

Höchstgeschwindigkeit: 20 Km/h

Sonderausstattung:

  • Spritzpumpe
  • Fritzmeier Verdeck

Baujahr: 1960

Besitzer: Joachim Kolb

Besonderheiten: Original Patina

Steckbrief Deutz D 30

Die Typen D30 und der D30S hatten den gleichen Motor F2L712 wie der D25, aber mit einer Leistungssteigerung auf 28 PS. Die Unterschiede zwischen den beiden Typen lagen nur in der Zapfwelle, der D30 hatte eine Getriebezapfwelle, betätigt über eine Einfach-Kupplung, der D30S hingegen eine über Doppelkupplung betätigte Motorzapfwelle.  

Beide Typen (D30 und D30S) erreichten in den Modellvarianten N eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h, in der Variante S dagegen 29 km/h. Ab 1964 wurde neben einigen anderen Änderungen der neue verbesserte Motor F2L812 eingebaut, der aber die gleichen Leistungsdaten aufwies. Über längere Zeit waren die D30-Modelle die meistverkauften Traktoren in Deutschland! Von 1961 bis 1965 wurden ca. 35.000 Stück gebaut. Quelle

Typ: D 30

Motortyp: F2L 712, stehender, luftgekühlter Viertakt-Zweizylinder-Dieselmotor mit Wirbelkammer-Verbrennungsverfahren

Hubraum: 1700 ccm

Leistung: 28 PS bei bei 2300 U/min

Gänge: 8/2

Höchstgeschwindigkeit: 20 Km/h

Sonderausstattung:

  • Binger Seilzug

Baujahr: 1960

Besitzer: Joachim Kolb

Besonderheiten: Original Patina

Steckbrief Deutz D 40

Der D40S erschien als erster der D-Serie schon 1957, noch mit dem Aussehen der FL514 Serie. Der Schlepper war eine Kombination aus Teilen des F2L514 und dem Motor F3L712 mit 38 PS Leistung. Bis zum Erscheinen des D40 kurze Zeit später wurde er als D40 vermarktet!  

Schon 1959 wurde der D40 / D40S in der umfangreich überarbeiteten Version D40.1 bzw. D40.1S ausgeliefert, die Verkaufsbezeichnungen blieben jedoch erhalten. Geändert wurden unter anderem das Differenzial und die Achstrichter sowie die Position des Fahrersitzes und des Motors. Auch optisch wurden die Schlepper der D-Serie angepasst.  

Ab 1962 erschien eine noch mal überarbeitete Version, der D40 L (für leicht) als Verkaufsbezeichnung erhielt. Die Typenbezeichnung war D40.2 und er löste den D40.1 ab, nicht jedoch den D40.1S, der parallel bis 1965 weitergebaut wurde. Durch den Einbau des T35-Getriebes, eine verstärkte Variante des T25 aus dem D30, wurde der Schlepper leichter und wendiger. Er überzeugte viele Kunden und wurde zum meistverkauften Schlepper Deutschlands. Kurz vor dem Ende der Bauzeit wurde ab 1964 noch der neue Motortyp F3L812 eingebaut. Von 1957 bis 1965 wurden ca. 35.535 Stück gebaut. Quelle

Typ: D 40L

Motortyp: F3L812, stehender, luftgekühlter Viertakt-Dreizylinder-Dieselmotor mit Wirbelkammer-Verbrennungsverfahren

Hubraum: 2550 ccm

Leistung: 35 PS bei bei 2150 U/min

Gänge: 7/3

Höchstgeschwindigkeit: 26 Km/h

Sonderausstattung:

  • Mähwerk

Baujahr: 1964

Besitzer: Niclas Bast

Besonderheiten: Original Patina, schon neuen Motor

Steckbrief Deutz D 4005

Der D4005 löste den äußerst erfolgreichen D40L ab. Die Modifikationen waren im Wesentlichen die üblichen Anpassungen an die 05er Serie wie Blechteile und Vorderachse und natürlich der verbesserte Motor mit 35 PS sowie Axialgebläse und Massenausgleich.  Auch das Getriebe war überarbeitet und hieß nun TW35.1, behielt aber acht Vorwärts- und zwei Rückwärtsgänge. Wie beim D3005 war die Motorzapfwelle mit Doppelkupplung Standard, die Getriebezapfwelle nur auf Wunsch im Export erhältlich. Von 1965 bis 1967 wurden ca. 12.000 Stück gebaut. Quelle

Typ: D 4005

Motortyp: F3L 812s, stehender, luftgekühlter Viertakt-Dreizylinder-Dieselmotor mit Wirbelkammer-Verbrennungsverfahren

Hubraum: 2550 ccm

Leistung: 35 PS bei bei 2150 U/min

Gänge: 8/2

Höchstgeschwindigkeit: 20 Km/h

Sonderausstattung:

  • Mähwerk
  • Fritzmeier Verdeck

Baujahr: 1966

Besitzer: Joachim Kolb

Besonderheiten: teilrestauriert

Steckbrief Deutz D 3006

Der D3006 löste 1968 den D3005 ab. Vom kleinen Bruder D2506 unterschied ihn nicht nur der stärkere Motor, er hatte auch das verstärkte Getriebe TW35 vom D4006. Er war ausschließlich mit Motorzapfwelle erhältlich.  1972 erhielt er die üblichen Überarbeitungen der 06er Serie, das Armaturenbrett war klappbar und der Vorderachsbock wurde geteilt. Ab 1974 änderte sich die Farbe in das neue Grün von Deutz. Ab diesem Jahr war er auch der einzig verbliebene Zweizylinder, da die Produktion des D2506 eingestellt wurde. An diesem letzten Zweizylinder hielt Deutz recht lange fest, die Angaben in der Literatur schwanken jedoch zwischen 1974 und 1981. Es wurden ca. 15.500 Stück gebaut. Quelle

Typ: D 3006 S

Motortyp: F2L 912, stehender luftgekühlter Viertakt-Zweizylinder-Reihen-Saugmotor mit Direkteinspritzverfahren

Hubraum: 1884 ccm

Leistung: 30 PS bei bei 2300 U/min

Gänge: 8/4

Höchstgeschwindigkeit: 24 Km/h

Sonderausstattung:

  • Schnellgang
  • Fritzmeier Verdeck

Baujahr: 1975

Besitzer: Joachim Kolb

Besonderheiten: teilrestauriert

Steckbrief Deutz D 5206

Der 5206 löste 1974 mit auf 51 PS gesteigerter Leistung den D5006 ab. Auch hier waren wieder Dreipunktgestänge der Kategorie I mit Normalspur oder Kategorie II mit auf 1500 mm verbreiterter Spur möglich.  Auch das Getriebe TW50, normal mit 8 Vorwärts- und 4 Rückwärtsgängen bestückt, gab es weiterhin mit unterschiedlicher Ausstattungsvarianten. Wahlweise war eine zusätzlich Gruppe mit vier Kriechgängen erhältlich oder auch volle Synchronisation für alle Gänge. Ab 1977 gab es für die Variante S einen zusätzlichen Schnellgang, der 30 km/h ermöglichte. Von 1974 bis 1981 wurden ca. 17.900 Stück gebaut. Quelle

Typ: D 5206

Motortyp: F3L 912, stehender luftgekühlter Viertakt-Dreizylinder-Reihen-Saugmotor mit Direkteinspritzverfahren

Hubraum: 2826 ccm

Leistung: 51 PS bei bei 2300 U/min

Gänge: 8/4

Höchstgeschwindigkeit: 20 Km/h

Sonderausstattung:

  • Frontlader
  • Fritzmeier Verdeck

Baujahr: 197X

Besitzer: Reinhold Alt

Besonderheiten: Original Patina